

Inhalationsfreie Alternative mit exakter Wirkstoffdosierung
Inhalationsfreie Alternative mit exakter Wirkstoffdosierung
Veröffentlicht am 18. Oktober 2025
THC-Gummibärchen sind essbare Präparate, die den psychoaktiven Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) der Cannabis-Pflanze enthalten1. Anders als bei der Inhalation erfolgt die Einnahme oral, wodurch die Wirkung verzögert eintritt. In Deutschland sind diese medizinischen Cannabis-Gummibärchen ausschließlich nach ärztlicher Verschreibung über Apotheken zu beziehen2. Im Folgenden erhalten Sie umfassende Informationen zu Anwendung, Wirkweise und dem sicheren Umgang mit Cannabis-Gummibärchen.
THC-Gummibärchen stellen eine zeitgemäße und diskrete Option für die medizinische Cannabistherapie dar und bieten zahlreiche Vorzüge gegenüber herkömmlichen Darreichungsformen.
Atemwegsschonend: Durch den Verzicht auf Inhalation werden Lunge und Atemwege geschont. Diese Eigenschaft macht THC-Gummibärchen besonders attraktiv für PatientInnen, die medizinisches Cannabis nutzen möchten, jedoch Bedenken bezüglich des Inhalierens haben.
Kontrollierbare Dosierung: Jedes Gummibärchen enthält eine festgelegte THC-Menge von 2,5 mg, 5 mg oder 10 mg. Dies ermöglicht eine präzise Therapie mit reproduzierbaren Ergebnissen – im Unterschied zu anderen Anwendungsformen kennen Sie stets die exakte Wirkstoffmenge.
Rechtssicherheit: Der Bezug über lizenzierte Apotheken mit ärztlicher Verschreibung garantiert geprüfte Qualität und erfüllt höchste Sicherheitsstandards. Sie erhalten ein pharmazeutisch kontrolliertes Rezeptur-Arzneimittel.
Umfassende Betreuung: Von der ersten Beratung über den einfachen Rezept-Upload bis zur diskreten Zustellung oder Abholung – unser Apothekenteam unterstützt Sie bei allen Anliegen rund um Ihre Cannabis-Therapie.
THC-Gummibärchen gehören zur Kategorie der oralen Cannabis-Präparate. Sie bieten eine Alternative zu Cannabisblüten, die nicht inhaliert werden muss1. Nach dem Verzehr wird das enthaltene THC über den Magen-Darm-Trakt resorbiert und entfaltet seine Wirkung im Körper.
THC-Gummibärchen werden insbesondere von PatientInnen bevorzugt, die Cannabis therapeutisch einsetzen möchten, jedoch die Inhalation meiden wollen oder diese nicht vertragen. Häufige Einsatzbereiche umfassen chronische Schmerzzustände, Schlafprobleme oder stressbedingte Beschwerden.
Seit der Gesetzesänderung 2017 ist die medizinische Verordnung von Cannabis in Deutschland möglich2. THC-Gummibärchen repräsentieren dabei eine innovative Darreichungsform, die über spezialisierte Apotheken erhältlich ist.
Jedes einzelne Gummibärchen enthält eine exakt festgelegte THC-Menge (beispielsweise 2,5 mg, 5 mg oder 10 mg), was eine präzise Dosierung und unkomplizierte Einnahme gewährleistet.
Im Vergleich zur Inhalation tritt die Wirkung von THC-Gummibärchen zeitverzögert ein (üblicherweise 30–90 Minuten nach Einnahme), hält dafür aber deutlich länger an3. Je nach Dosierung reicht das Wirkspektrum von sanfter Entspannung bis zu spürbarer Schmerzreduktion.
Da es sich um ein Arzneimittel handelt, steht die gezielte Symptomlinderung im Vordergrund. ErstanwenderInnen wird empfohlen, mit einer sehr geringen Dosis zu starten, um die individuelle Verträglichkeit und Reaktion einschätzen zu können.
Zusammenfassend bieten THC-Gummibärchen eine diskrete, anwenderfreundliche und gut planbare Möglichkeit zur Cannabistherapie – ideal für Personen, die einen sanften Einstieg suchen oder eine Alternative zur Inhalation wünschen. Verschiedene Cannabis-Sorten bieten unterschiedliche Wirkprofile und können je nach individuellen Bedürfnissen ausgewählt werden.

JellyMed mit 2,5 mg THC pro Stück
3,50 €/St.

3,50 €/St.

JellyMed mit 5 mg THC pro Stück
4,50 €/St.

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JellyMed mit 10 mg THC pro Stück
5,50 €/St.

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Welche Prozesse laufen im Organismus ab, nachdem ein THC-Gummibärchen verzehrt wurde? Hier beschreiben wir den Weg des Wirkstoffs durch den Körper:
Nach dem Verzehr gelangt das im Gummibärchen enthaltene THC zunächst in den Magen und anschließend in den Dünndarm. Über die Darmschleimhaut erfolgt die Resorption des Wirkstoffs in den Blutkreislauf.
Bevor das THC das Gehirn erreicht, passiert es die Leber, wo ein erheblicher Anteil metabolisiert wird. Dabei entsteht der bereits erwähnte Metabolit 11-Hydroxy-THC. Im Gegensatz zur Inhalation, bei der THC das Gehirn weitgehend unverändert erreicht, gelangen bei oraler Einnahme sowohl THC als auch 11-Hydroxy-THC in den systemischen Kreislauf. Diese Kombination führt zu einer intensiveren und länger anhaltenden Wirkung.
Über das Blut erreichen THC und sein Metabolit schließlich das zentrale Nervensystem. Dort binden sie an spezifische Cannabinoid-Rezeptoren (CB1), die Bestandteil des körpereigenen Endocannabinoid-Systems sind. Dieses System ist an der Regulation zahlreicher physiologischer Funktionen beteiligt – darunter Schmerzwahrnehmung, Stimmungslage, Schlaf-Wach-Rhythmus und Appetitsteuerung.
Durch die Aktivierung der CB1-Rezeptoren entfaltet THC seine therapeutischen Hauptwirkungen: Die Schmerzwahrnehmung wird reduziert, es tritt Entspannung ein, der Appetit kann gesteigert werden, und in höheren Dosen können schlaffördernde Effekte auftreten. Gleichzeitig sind Nebenwirkungen möglich (z. B. Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses und der Koordination, Herzfrequenzanstieg, in seltenen Fällen Angstgefühle).
Diese Effekte sind dosisabhängig: Eine niedrige Dosis (z. B. 2,5 mg) bewirkt oft nur subtile Veränderungen, während höhere Dosen (5–10 mg und darüber) stärkere Wirkungen und potenzielle Nebenwirkungen verursachen können.
Verschiedene Anwendungsformen von medizinischem Cannabis
Adaptiert von:
Veterans Health Administration. Evidence Synthesis Program. 2020.
Health Canada. Consumer Information-Cannabis. 2019.
Sanvivo Cannabis-Apotheke München 2025
Der Wirkungseintritt bei oraler Einnahme ist verzögert, da der Wirkstoff den komplexen Weg durch Magen-Darm-Trakt und Leber durchlaufen muss. Die maximale Wirkung wird häufig erst nach 2-4 Stunden erreicht. Der Wirkungsabfall erfolgt langsam, da THC und 11-Hydroxy-THC erst allmählich über den Körper abgebaut werden.
Der Abbau erfolgt ebenfalls primär über die Leber; die Abbauprodukte werden anschließend über Urin und Stuhl ausgeschieden. Die spürbaren Effekte klingen in der Regel innerhalb von 12-24 Stunden nach Einnahme ab.
Die Anwendung von Cannabis kann oral (z. B. als Gummibärchen) oder inhalativ (durch Inhalieren oder Verdampfen) erfolgen. Diese beiden Methoden unterscheiden sich erheblich hinsichtlich Wirkungseintritt, Wirkdauer und Intensität:
Bei der Inhalation gelangt THC unmittelbar über die Lungenbläschen in den Blutkreislauf und erreicht rasch das Gehirn – die ersten Effekte sind daher meist binnen weniger Minuten spürbar.
THC-Gummibärchen müssen hingegen zunächst den Verdauungstrakt passieren: Nach dem Verzehr vergehen typischerweise 30 Minuten bis 2 Stunden bis zum Wirkungseintritt3. Diese Verzögerung resultiert daraus, dass der Wirkstoff erst im Magen-Darm-Trakt aufgenommen und anschließend metabolisch aktiviert werden muss.
Bei inhalativer Anwendung erreicht die Wirkung ihren Höhepunkt bereits nach etwa 30 Minuten und klingt innerhalb von 2-3 Stunden wieder ab.
Oral aufgenommenes THC entfaltet seinen Wirkungsgipfel deutlich später – häufig erst nach 3-4 Stunden – und die Gesamtwirkdauer ist erheblich länger. Gesundheitsbehörden berichten von Wirkungszeiten bis zu 12 Stunden bei Cannabis-Gummibärchen.
Daher eignen sich THC-Gummibärchen besonders gut für Situationen, in denen eine langanhaltende und konstante Wirkung gewünscht ist – etwa bei chronischen Schmerzen oder Ein- und Durchschlafstörungen.
Viele AnwenderInnen empfinden die psychoaktive Wirkung bei oraler Einnahme als intensiver verglichen mit einer ähnlichen THC-Dosis per Inhalation. Dies liegt unter anderem am sogenannten First-Pass-Effekt: Die Leber wandelt THC in den Metaboliten 11-Hydroxy-THC um, welcher eine stärkere Wirkung entfaltet.
Vereinfacht ausgedrückt: Bei oraler Aufnahme wirken sowohl das ursprüngliche THC als auch der potenziell stärker wirkende Stoffwechselmetabolit gemeinsam auf den Organismus – was die Gesamtintensität erhöhen kann. Studien zeigen, dass 11-Hydroxy-THC eine schnellere und ausgeprägtere psychoaktive Wirkung haben kann als THC selbst.
Beim Inhalieren wird dieser hepatische Stoffwechselweg weitgehend umgangen, weshalb die Wirkung dort häufig "flacher" und kürzer ausfällt.
Wichtig: Die intensivere Wirkung von THC-Gummibärchen bedeutet nicht, dass sie grundsätzlich mit einem größeren Risiko verbunden sind – entscheidend sind die Dosierung und ein verantwortungsvoller Umgang. Es ist wichtig, sich dieser höheren Potenz bewusst zu sein und mit niedrigen Dosen in die orale Cannabis-Therapie zu starten.
THC-Gummibärchen bieten maximale Diskretion im Vergleich zur Inhalation. Es entsteht kein charakteristischer Geruch, kein sichtbarer Rauch oder Dampf, und die Einnahme erfolgt unauffällig. Dies ermöglicht eine angenehme, diskrete Anwendung in verschiedenen Alltagssituationen.
Ein zentraler Vorteil von THC-Gummibärchen ist die präzise und standardisierte Dosierung. Jedes Gummibärchen enthält eine exakt definierte THC-Menge (z. B. 2,5 mg, 5 mg oder 10 mg), während die Dosierung bei der Inhalation schwerer kontrollierbar ist und von zahlreichen Faktoren abhängt (Inhalationstiefe, -dauer, Produktqualität etc.). Dies ermöglicht eine bessere Planbarkeit und minimiert das Risiko einer unbeabsichtigten Überdosierung.
THC-Gummibärchen repräsentieren eine innovative Darreichungsform für medizinisches Cannabis mit vielfältigen Vorteilen: Sie ermöglichen eine exakte und standardisierte Dosierung, schonen durch den Verzicht auf Inhalation die Atemwege, erlauben eine diskrete Einnahme und bieten eine langanhaltende Wirkung.
Für PatientInnen, die eine inhalationsfreie Alternative suchen oder eine besonders kontrollierte Therapie bevorzugen, stellen Cannabis-Gummibärchen eine attraktive Option dar. Die verzögerte, dafür aber langanhaltende Wirkung macht sie besonders geeignet für die Behandlung chronischer Beschwerden und zur Symptomlinderung über einen ausgedehnten Zeitraum.
Wichtig ist jedoch die Berücksichtigung der Besonderheiten oraler Einnahme: Der verzögerte Wirkungseintritt erfordert Geduld, und die erhöhte Intensität durch die hepatische Metabolisierung macht eine vorsichtige Dosierung unverzichtbar. ErstanwenderInnen sollten mit niedrigen Dosen beginnen und für Dosisanpassungen stets ärztliche Rücksprache halten.
Verantwortungsvolle Anwendung: THC-Gummibärchen können intensive Wirkungen entfalten und sind nicht für alle Personen geeignet. Informieren Sie sich vor der Anwendung über mögliche Auswirkungen und sprechen Sie bei Unsicherheiten mit einem Mediziner, um die Verträglichkeit für Ihre Situation zu klären.
Schrittweise Dosierung: Beginnen Sie stets mit einer minimalen Menge und warten Sie die Wirkung ab, bevor Sie die Dosis anpassen. Dies ist besonders wichtig für Personen ohne Vorerfahrung mit Cannabis-Produkten.
Sichere Aufbewahrung und Umgebung: Lagern Sie die Gummibärchen in einem verschlossenen Behälter außerhalb der Reichweite von Kindern und Tieren. Wenden Sie die Produkte nur in einer geschützten Umgebung an und verzichten Sie nach der Einnahme auf das Bedienen von Fahrzeugen oder technischen Geräten.
Stand: Oktober 2025
[1] [4] Canadian Centre on Substance Use and Addiction (2019): 7 Things You Need to Know about Edible Cannabis. Verfügbar unter: https://www.ccsa.ca/sites/default/files/2019-06/CCSA-7-Things-About-Edible-Cannabis-2019-en.pdf (abgerufen am 10.10.2025).
[2] Pflege.de: Medizinisches Cannabis – Alle Infos & Tipps im Überblick. Verfügbar unter: https://www.pflege.de/krankheiten/medizinisches-cannabis/ (abgerufen am 10.10.2025).
[3] Government of Canada – Health Canada: Health effects of cannabis. Verfügbar unter: https://www.canada.ca/en/health-canada/services/drugs-medication/cannabis/health-effects/effects.html (abgerufen am 10.10.2025)
Bewahren Sie THC-Gummibärchen kühl, trocken und dunkel auf – idealerweise bei Raumtemperatur in der Originalverpackung. Halten Sie sie unbedingt außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren, am besten in einem abschließbaren Schrank. Die Haltbarkeit beträgt in der Regel mehrere Monate, beachten Sie jedoch das aufgedruckte Verfallsdatum. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung und hohe Temperaturen, da dies die Wirksamkeit beeinträchtigen kann.
Ja, medizinische THC-Gummibärchen sind in Deutschland legal, jedoch ausschließlich mit ärztlicher Verschreibung verfügbar. Seit der Gesetzesänderung 2017 ist die medizinische Verordnung von Cannabis zulässig. Ein Erwerb ohne Rezept ist nicht gestattet. Bei Sanvivo Cannabis-Apotheke erhalten Sie mit gültiger Verordnung qualitätsgeprüfte THC-Gummibärchen.
THC-Gummibärchen werden oral eingenommen und über den Verdauungstrakt aufgenommen. Die Wirkung setzt nach 30-90 Minuten ein und hält 4-8 Stunden an. In der Leber wird THC zu 11-Hydroxy-THC metabolisiert, was eine stärkere Wirkung haben kann. Mögliche Nebenwirkungen umfassen Müdigkeit, Schwindel, Mundtrockenheit oder bei hohen Dosen Übelkeit. Beginnen Sie daher immer mit einer niedrigen Dosierung.
THC-Gummibärchen sind mit einer gültigen ärztlichen Verordnung bei der Sanvivo Cannabis-Apotheke erhältlich. Sie können ein Rezept auf Healgreen beantragen und ihre Anfrage wir von unseren Partner-ÄrztInnen geprüft. Medizinische THC-Gummibärchen unterliegen der Verschreibungspflicht und sind ausschließlich über Apotheken zu beziehen.
Beginnen Sie immer mit einer niedrigen Dosis (2,5 mg THC) und warten Sie mindestens 2-4 Stunden. Die Wirkung setzt verzögert ein, daher ist Geduld wichtig. Erhöhen Sie die Dosis schrittweise, bis Sie die für Sie optimale Menge gefunden haben. Ihr Arzt oder Apotheker berät Sie gerne zur individuell passenden Dosierung basierend auf Ihren Beschwerden und Ihrer Erfahrung mit Cannabis.
